Virtueller Escape-Room als Simulations-Framework zur Diagnostik und Entwicklung von Arbeitsteams
Auf einen Blick
- Co-Projektleiter/in : Prof. Dr. Michael Zirkler, Prof. Dr. Alexandre de Spindler
- Projektteam : Dominik Beat Grolimund, David Grünert
- Projektvolumen : CHF 14'771
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Innosuisse (Innovationsscheck / Projekt Nr. 47013.1 INNO-SBM)
- Projektpartner : InTheBox Consulting GmbH
- Kontaktperson : Dominik Beat Grolimund
Beschreibung
Die Herausforderungen an Arbeitsteams sind unter heutigen
Erwartungen von Leistung, Innovation, Flexibilität,
Lernbereitschaft usw. hoch. In Arbeitsumgebungen mit ausgeprägten
VUCA-Bedingungen (Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität,
Mehrdeutigkeit), wo die AKV (Aufgaben, Kompetenzen und
Verantwortungen) ständiger Dynamik ausgesetzt sind, wird von den
Teammitgliedern viel Flexibilität verlangt. Häufig sind sich aber
die Teams nicht ausreichend über ihre Leistungsmerkmale,
(impliziten) Prozesse, Kultur usw. im Klaren. Wenn Teams ihre
Performance verbessern wollen, braucht es folglich eine klare
Diagnostik (Ist-Zustand) sowie machbare Wege zur Entwicklung und
Optimierung (Soll-Zustand).
Escape Rooms stellen Teams vor Problemstellungen, die sie in
spielerischem Kontext lösen sollen. Somit sind Escape Rooms
grundsätzlich auch als Mittel zur professionellen Teamentwicklung
geeignet. Im Unterschied zu herkömmlichen Escape Rooms müssen dafür
a) geeignete Problemstellungen gestellt, b) Leistungs- und
Erfahrungsaspekte von Teams gemessen und in Fällen verteilt
arbeitender Teams die Teilnahme trotz räumlicher Distanz ermöglicht
werden. Im Unterschied zu bisherigen Angeboten zur Teamentwicklung
können dank virtuellen Escape Rooms Teams präziser diagnostiziert
und somit treffendere Wege zu ihrer Optimierung aufgezeigt werden.
Neben der Überbrückung räumlicher Distanz ermöglicht die
Virtualität auch die Einhaltung von Social Distancing, welche das
Geschäftsleben weiterhin prägen.