Inklusive Informations- und Kommunikationstechnologien (IICT)
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Dr. Sarah Ebling
- Co-Projektleiter/in : Charlotte Bodmer, Christian Fuchs, Prof. Dr. Tobias Haug, Dr. Mathew Magimai Doss, Paul Mayer, Marie-Louise Melchior, Robin Ribback, Markus Riesch, Ernst Stelzmann, Ilaria Stendahl, Julien Torrent
- Projektteam : Luisa Carrer, Dr. Martin Kappus, Alexa Lintner
- Projektvolumen : CHF 400'388
- Projektstatus : laufend
- Drittmittelgeber : Innosuisse (Flagship Initiative)
- Projektpartner : Universität Zürich, Icare Institut de recherche en informatique, Idiap Research Institute, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, SWISS TXT, capito - CFS Consulting, Franchise & Sales GmbH, Schweizerischer Gehörlosenbund SGB-FSS, Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB, Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS, Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
- Kontaktperson : Sarah Ebling
Beschreibung
Ziel dieses Projekts ist es, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für Menschen mit Behinderungen zu entwickeln. Das Flagship zielt insbesondere auf fünf Anwendungen im Kontext von Barrierefreiheit ab: Textvereinfachung, Gebärdensprachübersetzung, Gebärdensprachüberprüfung, Audiodeskription und gesprochene Untertitel. Innerhalb des Flagships stellt jede Anwendung ein eigenes Unterprojekt dar. Zwischen den Unterprojekten bestehen enge Verbindungen über gemeinsame Technologien, etwa Techniken der künstlichen Intelligenz.
Das Flagship wird mit seinem nutzer:innenzentrierten Ansatz zu Innovationen führen, die Menschen mit Hör-, Seh- und kognitiven Beeinträchtigungen, aber auch hörende Gebärdensprachlernende unterstützen und damit den Aspekt von Barrierefreiheit als bidirektionalem Konzept unterstreichen. Das Flagship verfolgt einen partizipatorischen Ansatz, indem es Menschen mit Behinderungen in alle Phasen des Forschungs- und Entwicklungszyklus einbezieht.